Es ist die Technologie, die aktuell alle euphorisiert, die sich mit dem Thema Tracking beschäftigen: Narrowband-IoT (NB-IoT). Die Low Power Wide Area (LPWA) Technologie lockt mit niedrigem Energiebedarf sowie hoher Gebäude- bzw. Festkörperdurchdringung und Reichweite. Mit Narrowband-IoT steht eine Technologie in den Startlöchern, die im Bereich Location-based Services insbesondere beim Asset Tracking in geschlossenen Räumen unbestreitbare Vorteile hat. Sie könnte in der Logistik das Ende der Beacons einläuten und die Branche für standortbasierte Dienste revolutionieren.
Das liegt zum einen daran, dass die mit NB-IoT-Tags versehenen Assets via eSIM direkt mit einem Server kommunizieren können und keinen Umweg über ein Gateway benötigen. NB-IoT setzt auf einer flächendeckenden Mobilfunk-Netzabdeckung an. Aufhorchen lässt auch die versprochene Gebäudedurchdringung. Denn damit würde die Kombination aus GPS und BLE – mit dem GPS in Innenräumen quasi simuliert wird – überflüssig werden: Somit hätte man endlich nur noch eine Tracking-Technologie für innen und für außen. Die Einrichtung einer speziellen Sensorinfrastruktur für geschlossene Räume ist damit – auch als Kostenfaktor – hinfällig.
NB-IoT ermöglicht unter anderem die Adressierung von bis zu 50.000 Teilnehmern pro Funkzelle und entspricht damit speziell den Anforderungen eines rasant wachsenden Internets der Dinge. NB-IoT benötigt nur 200kH Bandbreite und kann deshalb bereits jetzt parallel zu bestehenden LTE-Funknetzen laufen. NarrowBand IoT (NB-IoT) ist mittlerweile in über 600 Orten in Deutschland verfügbar, etwa in den Ballungsgebieten Berlin/Potsdam, Köln/Bonn, dem Ruhrgebiet, Mannheim/Heidelberg und Stuttgart. Mehr als 200 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen nutzen nach Angaben der Telekom bereits NB-IoT.
Trotzdem würden die bestehenden Netze unter einem „Datensturm“ von bis zu 50.000 Teilnehmern pro Funkzelle schneller zusammenbrechen als ein republikanischer Senator unter dem Druck der NRA. Grundlage für die neuen Angebote stellt deshalb der kommende 5G-Funkstandard dar. Die Übertragungsgeschwindigkeit soll dann etwa das 10-fache der LTE-Geschwindigkeit betragen und mit Latenzzeiten von unter einer Millisekunde – bei Datenraten bis zu 50 Gbit/s – die Konnektivität von Maschinen und Geräten verbessern.
Location-based Services-Anbieter, die aktuell vor allem im unlizenzierten Frequenzspektrum (WLAN, BLE) unterwegs sind, haben nur noch wenig Zeit, ihre Produkte an die neuen Standards anzupassen und ggf. ganz neue Lösungen zu entwickeln. Die Deutsche Telekom hat ihre ersten Mobilfunkmasten durch ein einfaches Software-Update bereits NB-IoT-fähig gemacht. Bis Ende 2018 soll eine flächendeckende Anbindung – wie bereits in den Niederlanden – erfolgt sein. 2020 soll der neue 5G-Kommunikationsstandard dann flächendeckend an den Start gehen. Favendo arbeitet bereits jetzt daran, die neue Technologie für seine Kunden in Lösungen umzusetzen.
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