Positionsbestimmung via GPS: GPS ist ein Global Positioning System, ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung unter freiem Himmel. Die Funktionsweise von Positionierung mit dieser Technologie finden Sie hier erklärt.
Pro:
- Infrastruktur vorhanden
- Weltweit verfügbar
- Hohe Genauigkeit bei guten Bedingungen
Contra:
- Nicht für den Indoor-Einsatz geeignet
- Hoher Akkuverbrauch
Das satellitengestützte Positionierungssystem wurde seit den 1970er-Jahren vom US-Verteidigungsministerium entwickelt und ist seit Mitte der 1990er-Jahre komplett funktionsfähig. Bei guten Empfangsbedingungen beträgt die erzielbare Positionierungs-Genauigkeit ohne Korrektur etwa 5-20m. Da die meisten gängigen GPS-Empfänger heute auch WAAS/EGNOS-Korrektursignale empfangen können, verbessert sich die tatsächlich erzielbare Genauigkeit auf 1-3m.
Das System benötigt, um zuverlässig zu funktionieren, eine freie „Sichtverbindung“ vom Empfänger zu mehreren Satelliten (theoretisch drei, in der Praxis sechs bis zwölf Satelliten).
Diese Bedingung kann bereits im Außenbereich durch landschaftliche oder architektonische Gegebenheiten eingeschränkt sein, in Innenräumen ist der Empfang in den allermeisten Fällen zu schwach, um relevante Location-based Services anzubieten. Der Begriff ist inzwischen so eingeführt, dass er als generische Bezeichnung (Papiertaschentuch = Tempo) für alle Satellitennavigationssysteme verwendet wird.
GPS hat seine Stärken vor allem im Außenbereich. Navigationssysteme für Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge basieren auf darauf. Aber auch die beliebten Fitnesstracker und Tracking-Apps für Smartphones sind ohne GPS nicht denkbar. Im Bereich Location-based Services können damit über das sogenannte Geofencing Nutzer in bestimmten Gebieten – beispielsweise im Umkreis von 500 Metern um ein Geschäft – gezielt angesprochen werden. Einfache virtuelle Stadtführer und Location-Suche sind andere Anwendungsbeispiele, die mit GPS verwirklicht werden können. Orte und Locations in der direkten Umgebung des Nutzers, die für ihn oder sie von Interesse sein könnten, werden „Points of Interest“ (POI) genannt.
Einige Apps und Soziale Netzwerke wie Foursquare oder Gowalla haben das Besuchen und Sammeln von Locations in ein Spiel verwandelt. Apps wie diese gehörten zu den ersten ortsbasierten Smartphone-Anwendungen die eine breite Öffentlichkeit erreichten. So wurde Foursquare 2009 und damit ein Jahr nach dem iPhone 3GS vorgestellt. Für Furore sorgte im Jahr 2016 die GPS-basierte App Pokemon-go, die virtuelle Inhalte mit der realen Welt verband.
Quelle: https://www.geoplaner.de/
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